FV 1913 Lauda e.V.

Am 28. März 1913 hoben 27 Gründungsväter den FV Lauda – ein Jahr vor Ausbruch des Ersten Weltkrieges – aus der Taufe. Im Gründungsjahr des FV Lauda wurde schon zehn Jahre lang der Deutsche Fußballmeister der Männer ausgespielt. Erster Titelträger war damals der VfB Leipzig, der auch 1913 durch ein 3:1 gegen den Duisburger SV wieder Meister wurde. In diesem Jahr wurde zufällig auch in Leipzig die Deutsche Lebens-Rettungsgesellschaft (DLRG) gegründet und es wurde in Deutschland das Deutsche Sportabzeichen für Männer eingeführt.

Die historischen Fakten der Entstehung und Entwicklung unseres Vereins belegen, mit welchem großen Idealismus alle gehandelt haben, die im FV Lauda Verantwortung getragen haben. Alle bisherigen 22 Vorsitzende seit 1913 und ihre Mitstreiter ließen und lassen sich in ihrem Handeln ausschließlich vom Wohl und Nutzen des Sportvereins leiten. Fußball ist aber auch pure Emotion und der FV hat mit seinen Erfolgen und Aufstiegen, aber auch mit mancherlei Rückschlägen, die Herzen der Menschen in dieser Stadt bewegt. Glanzvolle Zeiten der Laudaer Fußballer haben dazu beigetragen, dass der Verein noch heute über die Grenzen vom Taubertal hinaus einen guten Namen genießt. So gehörte er 18 Spieljahre der höchsten Spielklasse des Badischen Fußballverbandes und 14 Jahre bis 2006 sogar der Oberliga-Baden-Württemberg an. Nach einigen Jahren in der Verbandsliga ist der FV Lauda derzeit in der Landesliga Odenwald der Publikums-Renner und spielt ganz vorne mit.

Der Fußballverein nimmt im Bereich der Jugendarbeit auf Kreis- und Verbandsebene seit vielen Jahren eine führende Stellung ein. Die Nachwuchsförderung wurde immer schon großgeschrieben und so hört man es in Lauda nicht ohne Stolz, wenn der FV als „Talentschmiede“ der Region bezeichnet wird.

Die vorbildliche Schüler- und Jugendarbeit, in die Idealisten und Förderer viel Zeit und auch Geld investieren, kommt leider nicht in vollem Umfang im Verein selbst zum Tragen. Die besten Früchte jedenfalls ernten oft größere Vereine, die ihre Talentsucher auf die Dörfer oder zu Sichtungslehrgängen schicken und dazu beitragen, dass talentierte Fußballer manchmal viel zu früh die Verbindung zur Familie und zum Heimatverein verlieren.

Zu den heimlichen, oft übersehenen Helden in Fußballvereinen gehören die ehrenamtlichen Helfer, die sich um die Spielplätze und Tornetze, die Trikots, Bälle und Trainingsgeräte, aber auch Masseure und Physiotherapeuten, die sich um das Wohlergeben der Spieler auf und neben dem Rasen kümmern.

Aktueller Präsident

Kristofer Schädle

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